Audio - Visual -
Stimulation (Licht- und Ton-Technologie)
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Anwendungsbereiche:
Konzentration und Spitzenleistung
Entspannung und Streßreduktion
Lernunterstützung und Superlearning
Wohlbefinden und Wellness
Visualisieren und Imagination
Energetisierung und Vitalität
Tiefschlaf und Schlafunterstützung
Meditation und Bewußtseinserweiterung |
Die audiovisuelle Stimulation regt
das Gehirn dazu an, verstärkt auf den durch das jeweilige
Programm vorgegebenen Stimulationsfrequenzen zu arbeiten. Auf
diese Weise kann der jeweils gewünschte, mentale Zustand gezielt
gefördert bzw. herbeigeführt werden.
AVS - eine noch relativ
unbekannte Methode zur Induktion verschiedenster
geistiger, insbesondere auch traumähnlicher Zustände .
Das Prinzip ist sehr einfach und
basiert auf der Stimulation des zentralen Nervensystems durch
Licht- und Klangsignale. Audiovisuelle Stimulationssysteme - auch
bekannt unter dem Begriff "Mind-Machines" -
ermöglichen eine Vielzahl von Anwendungen wie zum Beispiel die
Förderung von Entspannung, Konzentration, Auffassungsgabe,
Gedächtnisleistung, Vitalität, Wohlbefinden, Kreativität,
Imagination, Meditation, Trance, Schlaf, usw. Insbesondere
eröffnen sich hierdurch neue Möglichkeiten für geistige
Übungen wie Meditation, Mentaltraining,
Persönlichkeitsentwicklung und kreatives Problemlösen, da die
audiovisuelle Stimulation (AVS) auf spezifischen Frequenzen eine
erhöhte Luzidität inneren Erlebens bewirkt und auf diese Weise
einen direkteren Zugang zum eigenen Unterbewusstsein ermöglicht.
Für das Verständnis der audiovisuellen
Stimulation ist ein grundlegendes Hintergrundwissen über die
Funktionsweise unseres Gehirns unter der Perspektive der
elektromagnetischen Gehirnwellen essentiell:
Das menschliche Gehirn besteht aus
Abermilliarden Nervenzellen (Neuronen), welche wiederum von
Abermilliarden Gliazellen unterstützt und versorgt werden. Jede
einzelne Nervenzelle ist durch tausende Verästelungen über
Synapsen mit anderen Nervenzellen verbunden. In der Gesamtheit
bilden diese ein gewaltiges neuronales Netzwerk: unser Gehirn -
oder genauer: das zentrale Nervensystem.
Untereinander und über das gesamte Zentralnervensystem des
Körpers hinweg tauschen die Neuronen elektrochemische Impulse
aus. Jede dieser elektrochemischen Entladungen erzeugt ein
elektromagnetisches Feld mit einer Frequenz zwischen 1 und 40 Hz
(Schwingungen pro Sekunde). Die Gesamtheit dieser Signale
bildet die sogenannten Gehirnwellen, welche mittels eines
Elektroenzephalographen gemessen und als Elektroenzephalogramm (EEG)
dargestellt werden können. Man unterscheidet hierbei zwischen
vier wesentlichen Gehirnwellenbereichen:
Beta-Bereich: Dieser Gehirnwellenbereich umfasst die
Frequenzen 14 - 30 Hz und repräsentiert den wachen,
konzentrierten, nach außen gerichteten Bewusstseinszustand, in
welchem der Mensch sich den größten Teil der Zeit zwischen
morgendlichem Aufstehen und abendlichem Zubettgehen befindet.
Dieser Zustand ist gekennzeichnet durch mentale Aktivität und
logisches, analytisches Denken, kann im Extremfall aber auch
Unruhe, Sorge, plötzliche Angst, Anspannung oder
Alarmbereitschaft bedeuten. Hohe Beta-Anteile stehen im
Zusammenhang mit einem erhöhtem Ausstoß von Stresshormonen.
Alpha-Bereich: Dieser Gehirnwellenbereich umfasst die
Frequenzen zwischen 7 und 14 Hz. Kennzeichnend für diesen
Zustand sind wohlige Entspannung, ruhiges, fließendes Denken
sowie eine positive Grundstimmung. Die Aufmerksamkeit ist hierbei
nach innen gerichtet und es geht eine erhöhte Empfänglichkeit
für Suggestionen mit diesem Zustand einher. Aufgrund der
Tatsache, dass der Mensch in diesem Zustand eine große Menge von
Informationen verarbeiten kann, ist dies der bevorzugte Zustand
für Superlearning.
Theta-Bereich: Dieser Bereich umfasst die Frequenzen von
3 - 7 Hz und kennzeichnet den Zustand, in welchem wir uns
üblicherweise während des Traumschlafs befinden. Es ist ein
ruhiger Zustand, der durch ein gesteigertes, plastisches
Erinnerungsvermögen, bildhafte Vorstellung, Phantasie und
Kreativität sowie außergewöhnliches Problemlösen geprägt
ist. Dieser Zustand wird auch durch Tiefenmeditation erreicht.
Delta-Bereich: Dieser Bereich umfasst die Frequenzen 1 - 3
Hz und tritt normalerweise nur während des traumlosen
Tiefschlafs auf, kann aber auch in Trance-Zuständen dominieren.
Von großer Bedeutung sind diese Wellen für Heilungsprozesse und
die Funktionstüchtigkeit des Immunsystems.
Das menschliche Gehirn besteht ferner aus linker und rechter
Gehirnhemisphäre:
Die rechte Hemisphäre steuert die Funktionen der linken
Körperseite, wohingegen die linke Hemisphäre für die
Funktionen der rechten Körperseite zuständig ist. Das Corpus
Callopsum stellt eine Verbindung der beiden Hemisphären dar und
verknüpft die Prozesse zwischen linker und rechter Hemisphäre.
Zwar weisen die beiden Hemisphären eine oberflächliche
Symmetrie auf, unterscheiden sich aber wesentlich in ihren
Funktionen:
Während beim normalen Rechtshänder die linke Hemisphäre
Informationen seriell (d.h. nacheinander) verarbeitet, sich an
Reihenfolgen hält, Einzelheiten registriert, nach den Prinzipien
der Logik arbeitet - Informationen also sequentiell und damit
natürlich auch langsamer verarbeitet, prozessiert die rechte
Hemisphäre Informationen parallel. Sie erfasst komplexe Bilder
und verarbeitet Informationen gleichzeitig. Dadurch kann sie in
der gleichen Zeit wesentlich mehr Informationen verarbeiten als
die linke Hemisphäre.
Durch schulisches Lernen werden fast ausschließlich
linkshemisphärische Fähigkeiten trainiert.
Rechtshemisphärische Talente wie Kreativität und die komplexe
Aufnahmefähigkeit werden gleichzeitig begrenzt durch die
alleinige Ausrichtung auf serielles Erfassen von Wissensinhalten.
Es ist erfreulich, dass die moderne Pädagogik sich mittlerweile
diesen Erkenntnissen stellt und nach neuen Methoden sucht, um
ganzheitliches Lernen zu vermitteln, jedoch genügt es nicht, nur
rechtshemisphärische Begabungen aufzubauen.
Erst die synchrone Zusammenarbeit beider Hemisphären
ermöglicht es, neue geistige Potenziale zu erschließen. Die
rechte Hemisphäre, die parallel, bildhaft, emotional,
unkoordiniert und ungebremst sehr viele Informationen aufnehmen
kann, führt erst in synchroner Zusammenarbeit mit der linken
Hemisphäre, die strukturiert, analysiert, auswählt und
kombiniert, zur Fähigkeit der ganzheitlichen Erfassung und
Analyse von Informationen und somit zur Entwicklung einer
übergeordneten Betrachtungsweise von Sachverhalten.
Üblicherweise befinden sich unsere Hemisphären in einem
asynchronen Zustand, d.h. die elektromagnetischen Gehirnwellen
der linken und rechten Hemisphäre unterscheiden sich in Bezug
auf Frequenz, Amplitude, Phase und Kohärenz. Es ist mittels
spezieller Methoden jedoch möglich, den Zustand der
Hemisphärensynchronisation herbeizuführen. Folgende Darstellung
soll diesen Zustand verdeutlichen:
Der Wiesbadener Psychotherapeut Bernhard J.M. Diehl, der nutzt
die Mindmachines mit großem Erfolg zur Behandlung von Ängsten
und Phobien, bei überarbeiteten und verspannten Patienten. Er
leitet aus seinen Erkenntnissen die Regeln für den Einsatz der
Geräte aus den Regeln der klinischen Hypnose ab.
Demnach sollen Mindmachines nicht eingesetzt
werden:
Mit den Geräten wird nichts erreicht, was nicht auch durch
traditionelle Entspannungs-Trance oder Meditationstechnik
erreicht werden könnte. Es geht nur viel schneller und das oft
jahrelange Mühen fällt weg. Man wird auch nicht intelligenter
als man bereits ist und kann - auch eine Grundregel aus der
Hypnose - nicht zu irgend etwas gebracht werden, was man nicht
will oder aus moralischen oder weltanschaulichen Gründen
ablehnt.
Wenn man das alles berücksichtigt, kann
eine Mindmachine einem helfen, sich schnell und zuverlässig zu
regenerieren. Während es gerade in hektischen Phasen schwer ist,
ganz abzuschalten und auf eine Übung zu konzentrieren, geht das
mit der Maschine sehr leicht. Durch die optischen Anregungen ist
man derart gefesselt, daß man alles andere vergißt. Meistens
jedenfalls. Denn was einen wirklich beschäftigt, kann auch durch
diese Maschine nicht zum Schweigen gebracht werden. Sie löst
oder verdrängt keine Probleme für uns, sondern versetzt uns
lediglich in einen anderen Zustand, in dem wir von Natur aus
besser in der Lage sind, alle Fähigkeiten zu nutzen, die wir
mitbekommen haben.
Die audiovisuelle Stimulation mit
optisch-akustischen Mindmachines regt als psychoaktive
Technologie gezielt verschiedenste psychomentale Zustände an,
wie z. Bsp. Entspannung, Konzentration, Auffassungsgabe,
Gedächtnisleistung, Vitalität, Wohlbefinden, Kreativität,
Imagination, Meditation, Trance, Traumerlebnisse, Schlaf, usw.
Insbesondere für das Mentaltraining und die innere
Selbstentdeckung stellen audiovisuelle Stimulationssysteme ein
hilfreiches Werkzeug dar, da sie den Zugang zum eigenen
Unterbewußtsein begünstigen.
AVS ist ein psychoaktives Mentalsystem für die
audiovisuelle Stimulation. Enthält 23 eingebaute
Sitzungsprogramme. Sie laufen mit spezifizierten Frequenzen und
haben jeweils verschiedene Dauer und Wirkung:
01) 20 min, Krafterneuerung
02) 18 min, Intensive Leistung
03) 15 min, Schnelle Unterbrechung
04) 15 min, Kraft-Pause
05) 17 min, Sportliches Aufwärmen
06) 30 min, Spitzenleistung
07) 15 min, Schnelle Arbeitspause
08) 25 min, Geistige Sauna
09) 16 min, Schneller Muntermacher
10) 35 min, Erneuerung
11) 60 min, Tiefe Meditation
12) 10 min, Schnelle Wachsamkeit
13) 35 min, Lernen mit Kassetten
14) 15 min, Entspannen vor Examen
15) 15 min, Konzentration
16) 20 min, Förderung der Kreativität
17) 20 min, Visualisierung
18) 25 min, Geist/Körper-Bewußtsein
19) 22 min, Nachmittagsunterbrechung
20) 25 min, Tiefes Loslassen
21) 18 min, Gute Nacht
22) 25 min, Den Tag Loslassen
23) ohne Zeitbegrenzung, Ins Blaue Gleiten